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Wie der Titel schon sagt: Diese Website ist ein Versuch, mit Gegenüberstellung von einem weltlichen Buch und der Bibel sowie eigenen Ansichten des Schreibers etwas zu erklären

 

Wie der Titel schon sagt: Diese Website ist ein Versuch, mit Gegenüberstellung von einem weltlichen Buch und der Bibel sowie eigenen, biblisch begründeten Ansichten des Schreibers etwas zu erklären.

Um den Menschen zu helfen die Bibel besser zu verstehen um nach ihr zu leben.

 

Der Titel des Buches ist:

Die Kunst des Liebens  Autor Erich Fromm

 

Die Bibel

Wann wurde sie geschrieben und von wem?

 

Die Basis weltlich

 

Inhalt

Vorwort von Rico


Vorwort / Buch.................................................................................5

Ist Lieben eine Kunst?.......................................................................7

Die Theorie der Liebe..................................................................... 13

Liebe als Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz .......... 14

Liebe zwischen Eltern und Kind....................................................... 47

Objekte der Liebe .......................................................................... 55

Nächstenliebe................................................................................ 57

Mütterliche Liebe ........................................................................... 60

Erotische Liebe .............................................................................. 64

Selbstliebe...................................................................................... 70

Liebe zu Gott.................................................................................. 77

Die Liebe und ihr Verfall in der heutigen westlichen Gesellschaft ........ 97

Die Praxis der Liebe.........................................................................121




Nachwort von Ruth Nanda Anshen.....................................................151

Literaturverzeichnis ..........................................................................156

 

 

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Vorwort von Rico

 

Warum

Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich die Liebe liebe. Liebe ist das wertvollste Gut, das ein Mensch haben kann. Man muss Liebe praktizieren gegenüber allen Menschen auf dieser Welt. Egal, woher sie kommen, oder welche Hautfarbe sie haben, oder welche Sprache sie sprechen und/oder einfach Liebe praktizieren und ausüben. Es ist so einfach. Es braucht sehr wenig. Man muss lernen, umzudenken und biblisches Gedankengut in die Praxis umzusetzen. Wann fängt ihr damit an?

 

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Literaturverzeichnis

 

Literaturverzeichnis


Aristoteles: Metaphysik, herausgegeben und übertragen von
Paul Gohlke, Paderborn 1951 (F. Schöningh).
Babel, L, 1955: The Collected Stories, New York 1955
(Criterion Book); deutsch: Zwei Welten. Die Geschichten des
Isaak Babel, 46 Erzählungen, Wien 1960 (Desch Verlag).
Calvin, J., 1955: Unterricht in der christlichen Religion.
Institutio Christianae Religionis, übersetzt und bearbeitet von
Otto Weber, Neukirchen 1955 (Verlag der Buchhandlung des
Erziehungsvereins).
Cohen, H., 1929: Die Religion der Vernunft aus den Quellen
des Judentums, Frankfurt 1929 (E. Kaufmann Verlag).
Forest, I. de, 1954: The Heaven of Love, NewYork 1954
(Harper).
Freud, S.: Gesammelte Werke (G. W.), Bände 1-17, London
1940-1952 (Imago Publishing Co.) und Frankfurt 1960 (S.
Fischer Verlag);
-, 1905 d: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, G. W. Band
5, S. 27-145;
-, 1915 a: Bemerkungen über die Übertragungsliebe. Weitere
Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse III, G. W. Band 10,
S. 305-321;
-, 1930 a: Das Unbehagen in der Kultur, G. W. Band 14, S.
419-506.
Fromm, E., 1941 a: Escape from Freedom, New York (Farrar
& Rinehart); deutsch: Die Furcht vor der Freiheit, Zürich 1945
(Steinberg); Frankfurt/Köln 1966 (Europäische Verlagsanstalt);
Gesamtausgabe (GA) Band I, Stuttgart 1980 (Deutsche Verlags-
Anstalt).
-157-
Fromm, E., 1947 a: Man for Himself. An Inquiry into the
Psychology of Ethics, New York 1947 (Rinehart & Co.);
deutsch: Psychoanalyse und Ethik, Zürich 1954 (Diana Verlag);
Stuttgart 1979 (Deutsche Verlags-Anstalt); GA Band II,
Stuttgart 1980 (Deutsche Verlags-Anstalt).
-, 1955 a: The Sane Society, New York 1955 (Rinehart and
Winston, Inc.); deutsch: Der moderne Mensch und seine
Zukunft. Eine sozialpsycholqgische Untersuchung,
Frankfurt/Köln 1960 (Europäische Verlagsanstalt); in neuer
Übersetzung: Wege aus einer kranken Gesellschaft, GA Band
IV, Stuttgart 1980 (Deutsche Verlags-Anstalt).
Heraklit, 1953: Fragmente, in: W. Capelle (Hrsg.), Die
Vorsokratiker, Stuttgart 1953 (Alfred Kröner Verlag).
Herrigel, E., 1960: Zen in der Kunst des Bogenschießens, 9.
Auflage, München-Planegg 1960 (O. W. Barth Verlag); engl.:
Zen in the Art of Archery, New York 1953 (Pantheon).
Huxley, A., 1946: Brave New World, London 1946 (The
Vanguard Library); deutsch: Schöne neue Welt,
Frankfurt/Hamburg 1955 (S. Fischer Verlag).
Laotse: Taoteking, Das heilige Buch vom Weg und von der
Tugend, Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen von
Günther Debon, Stuttgart 1967 (Philipp Reclam jun.).
Maimonides, M., 1972: Führer der Unschlüssigen,
Übersetzung und Kommentar von Adolf Weiss, mit einer
Einleitung von Johann Maier, Band I (Erstes Buch), Band II
(Zweites und Drittes Buch), Hamburg 1972 (Verlag Felix
Meiner).
Marcuse, H., 1955: The Social Implications of Freudian
»Revisionism«, in: Dissent, New York l (Summer 1955), S. 221-
240; deutsch (leicht verändert): Epilog: Kritik des
neofreudianischen Revisionismus, in: H. Marcuse, Triebstruktur
und Gesellschaft. Ein philosophischer Beitrag zu Sigmund
Freud, Frankfurt 1970, S. 234-269 (Suhrkamp Verlag).
-158-
Marx, K., 1971: Die Frühschriften, hrsg. von Siegfried
Landshut (= Kröners Taschenausgabe 209), Stuttgart 1971
(Alfred Kröner Verlag).
Meister Eckhart, 1934: Schriften, herausgegeben von
Hermann Büttner, Jena 1934 (Eugen Diederichs Verlag).
Nicholson, R. A., 1950: Rumi, London 1950 (Allen and
Unwin Ltd.).
Nietzsche, F., 1910: Zur Genealogie der Moral, in: ders.,
Nietzsches Werke, 1. Abteilung, Band VII, Leipzig 1910
(Alfred Kröner Verlag).
Quint, J., 1977: Meister Eckhart. Deutsche Predigten und
Traktate, herausgegeben und übersetzt von Josef Quint, 4.
Auflage, München 1977 (Carl Hanser Verlag).
Spinoza: Die Ethik. Schriften und Briefe, herausgegeben von
Friedrich Bülow, Stuttgart 1966 (Alfred Kröner Verlag).
Sullivan, H. S., 1953: Interpersonal Theory of Psychiatry,
New York 1953 (Norton).
Tillich, P., 1955: Review of Erich Fromm, The Sane Society,
in: Pastoral Psychology, New York 6 (1955), S. 13-16.
Weil, S., 1952: Gravity and Grace, NewYork 1952 (G. P.
Putnam's Sons); deutsch: Schwerkraft und Gnade, 2. Auflage,
München 1954 (Kösel).
Zimmer, H., 1973: Philosophie und Religion Indiens,
Frankfurt 1973 (Suhrkamp Taschenbuch Verlag); engl.:
Philosophies of India, New York 1951 (Pantheon Books

 

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Nachwort von Ruth Nanda Anshen

 

Nachwort von Ruth Nanda Anshen


Dieses Buch ist ein Band der »Weltperspektiven«, die sich die
Aufgabe stellen, kurze Schriften der verantwortlichen
zeitgenössischen Denker auf verschiedenen Gebieten herauszugeben.
Die Absicht ist, grundlegende neue Richtungen in der
modernen Zivilisation aufzuzeigen, die schöpferischen Kräfte zu
deuten, die im Osten wie im Westen am Werke sind, und das
neue Bewußtsein deutlich zu machen, das zu einem tieferen
Verständnis der Wechselbeziehungen zwischen Mensch und
Universum, Individuum und Gesellschaft sowie der allen
Völkern gemeinsamen Werte beitragen kann. Die »Weltperspektiven
« repräsentieren die Weltgemeinschaft der Ideen in
einem universalen Gespräch, wobei sie das Prinzip der Einheit
der Menschheit betonen, der Beständigkeit in der Wandlung.
Neue Entdeckungen in vielen Bereichen des Wissens haben
unvermutete Aussichten eröffnet für ein tieferes Verständnis der
menschlichen Situation und für eine richtige Würdigung
menschlicher Werte und Bestrebungen. Diese Aussichten,
obwohl das Ergebnis nur spezialisierter Studien auf begrenzten
Gebieten, erfordern zu ihrer Analyse und Synthese einen neuen
Rahmen, in dem sie erforscht, bereichert und in all ihren
Aspekten zum Wohl des Menschen und der Gesellschaft
gefördert werden können. Solch einen Rahmen zu bestimmen
sind die »Weltperspektiven« bemüht, in der Hoffnung, zu einer
Lehre vom Menschen zu führen.
Eine Absicht dieser Reihe ist auch der Versuch, ein
Grundübel der Menschheit zu überwinden, nämlich die Folgen
der Atomisierung der Wissenschaft, die durch das überwältigende
Anwachsen der Fakten entstanden ist, die die Wissen-
152-
schaft ans Licht brachte; ferner: Ideen durch eine Befruchtung
der Geister zu klären und zu verbinden, von verschiedenen
Gesichtspunkten aus die gegenseitige Abhängigkeit von Gedanken,
Fakten und Werten in ihrer beständigen Wechselwirkung
zu zeigen: die Art, Verwandtschaft, Logik und Bewegung des
Organismus der Wirklichkeit zu demonstrieren, indem sie den
dauernden Zusammenhang der Prozesse des Menschengeistes
zeigt, und so die innere Synthese und die organische Einheit des
Lebens selbst zu enthüllen.
Die »Weltperspektiven« sind überzeugt, daß trotz der
Unterschiede und Streitfragen der hier dargestellten Disziplinen
eine starke Übereinstimmung der Autoren besteht hinsichtlich
der überwältigenden Notwendigkeit, die Fülle zwingender
wissenschaftlicher Ergebnisse und Untersuchungen objektiver
Phänomene von der Physik bis zur Metaphysik, Geschichte und
Biologie zu sinnvoller Erfahrung zu verbinden.
Um dieses Gleichgewicht zu schaffen, ist es notwendig, die
grundlegende Tatsache ins Bewußtsein zu rufen: daß letztlich
die individuelle menschliche Persönlichkeit all die losen Fäden
zu einem organischen Ganzen verknüpfen und sie zu sich selbst,
der Menschheit und Gesellschaft in Beziehung setzen muß,
während sie ihre Gemeinschaft mit dem Universum vertieft und
steigert. Diesen Geist zu verankern und ihn dem intellektuellen
und spirituellen Leben der Menschheit, Denkenden wie
Handelnden gleicherweise, tief einzuprägen ist tatsächlich eine
große, wichtige Aufgabe und kann weder gänzlich der
Naturwissenschaft noch der Religion überlassen werden. Denn
wir stehen der unabweisbaren Notwendigkeit gegenüber, ein
Prinzip der Unterscheidung und dennoch Verwandtschaft zu
entdecken, das klar genug ist, um Naturwissenschaft,
Philosophie und jede andere Kenntnis zu rechtfertigen und zu
läutern, indem es ihre gegenseitige Abhängigkeit annimmt. Dies
ist die Krisis im Bewußtsein, die durch die Krisis der
Wissenschaft deutlich wird. Dies ist das neue Erwachen.
-153-
Die »Weltperspektiven« wollen beweisen, daß grundlegendes
theoretisches Wissen mit dem dynamischen Inhalt der Ganzheit
des Lebens verbunden ist. Sie sind der neuen Synthese
gewidmet, die Erkenntnis und Intuition zugleich ist. Sie
befassen sich mit der Erneuerung der Wissenschaft in bezug auf
die Natur des Menschen und sein Verständnis, eine Aufgabe für
die synthetische Imagination und ihre einigenden Ausblicke.
Diese Situation des Menschen ist neu, und darum muß auch
seine Antwort darauf neu sein. Denn die Natur des Menschen ist
auf vielen Wegen erkennbar, und all diese Pfade der Erkenntnis
sind zu verknüpfen, und manche sind miteinander verknüpft wie
ein großes Netz, ein großes Netz zwischen Menschen, zwischen
Ideen, zwischen Systemen der Erkenntnis, eine Art rational
gedachter Struktur, die menschliche Kultur und Gesellschaft
bedeutet.
Wissenschaft, das wird in dieser Bücherreihe gezeigt, besteht
nicht mehr darin, Mensch und Natur als gegensätzliche Mächte
zu behandeln, auch nicht in der Reduzierung von Tatsachen auf
eine statistische Ordnung, sondern sie ist ein Mittel, die
Menschheit von der destruktiven Gewalt der Furcht zu befreien
und ihr den Weg zum Ziel der Rehabilitierung des menschlichen
Willens, der Wiedergeburt des Glaubens und Vertrauens zu
weisen. Diese Bücherreihe will auch klarmachen, daß der Schrei
nach Vorbildern, Systemen und Autoritäten weniger dringlich
wird in dem Maße, wie im Osten und Westen der Wunsch nach
Wiederherstellung einer Würde, Lauterkeit und Selbstverwirklichung
stärker wird, die unveräußerliche Rechte des
Menschen sind. Denn er ist keine Tabula rasa, der durch äußere
Umstände alles willkürlich aufgeprägt werden kann, sondern er
besitzt die einzigartige Möglichkeit der freien Schöpferkraft.
Dadurch unterscheidet sich der Mensch von den anderen
Formen des Lebens, daß er im Lichte rationaler Erfahrung mit
bewußter Zielsetzung Wandel schaffen kann.
Die »Weltperspektiven« planen, Einblick in die Bedeutung
-154-
des Menschen zu gewinnen, der nicht nur durch die Geschichte
bestimmt wird, sondern selbst die Geschichte bestimmt.
Geschichte soll dabei so verstanden werden, daß sie sich nicht
nur mit dem Leben des Menschen auf diesem Planeten
beschäftigt, sondern auch die kosmischen Einflüsse umfaßt, die
unsere Menschenwelt durchdringen. Die jetzige Generation
entdeckt, daß die Geschichte nicht den sozialen Optimismus der
modernen Zivilisation bestätigt und daß die Organisation
menschlicher Gemeinschaften und die Setzung von Freiheit,
Gerechtigkeit und Frieden nicht nur intellektuelle Taten,
sondern auch geistige und moralische Werke sind. Sie verlangen
die Pflege der Ganzheit menschlicher Persönlichkeit, die
»spontane Ganzheit von Fühlen und Denken«, und stellen eine
unaufhörliche Forderung an den Menschen, der aus dem
Abgrund von Sinnlosigkeit und Leiden emporsteigt, um in der
Ganzheit seines Daseins erneuert und vollendet zu werden.
Die »Weltperspektiven« sind sich dessen bewußt, daß allen
großen Wandlungen eine lebendige geistige Neubewertung und
Reorganisation vorangeht. Unsere Autoren wissen, daß man die
Sünde der Hybris vermeiden kann, indem man zeigt, daß der
schöpferische Prozeß selbst nicht frei ist, wenn wir unter frei
willkürlich oder unverbunden mit dem kosmischen Gesetz
verstehen. Denn der schöpferische Prozeß im Menschengeist,
der Entwicklungsprozeß in der organischen Natur und die
Grundgesetze im anorganischen Bereich sind vielleicht nur
verschiedene Ausdrücke eines universalen Formungsprozesses.
So hoffen die »Weltperspektiven« auch zu zeigen, daß in der
gegenwärtigen apokalyptischen Periode, obwohl voll von
außerordentlichen Spannungen, doch auch eine ungewöhnliche
Bewegung zu einer kompensierenden Einheit hin am Werke ist,
welche die sittliche Urkraft nicht stören kann, die das
Universum durchdringt, diese Kraft, auf die sich jede
menschliche Anstrengung schließlich stützen muß. Auf diesem
Wege gelangen wir vielleicht zum Verständnis dafür, daß eine
-155-
Unabhängigkeit geistigen Wachstums existiert, die wohl durch
Umstände bedingt, doch niemals von den Umständen bestimmt
wird. Auf diese Art mag der große Überfluß menschlichen
Wissens in Wechselbeziehung gebracht werden zur Einsicht in
das Wesen der menschlichen Natur, indem man ihn auf den
tiefen und vollen Klang menschlicher Gedanken und
Erfahrungen abstimmt. Denn was uns fehlt, ist nicht das Wissen
um die Struktur des Universums, sondern das Bewußtsein von
der qualitativen Einzigartigkeit menschlichen Lebens.
Und endlich ist das Thema dieser »Weltperspektiven«, daß
der Mensch im Begriff ist, ein neues Bewußtsein zu entwickeln,
das trotz scheinbarer geistiger und moralischer Knechtschaft das
Menschengeschlecht vielleicht über die Furcht, die
Unwissenheit, die Brutalität und die Isolierung erheben kann,
die es heute bedrücken. Diesem entstehenden Bewußtsein,
diesem Begriff des Menschen, aus einer neuen Sicht der
Wirklichkeit geboren, sind die »Weltperspektiven« gewidmet